„Paare und Familien auf neue Art ins Zentrum kirchlichen Handelns rücken“

In Rückblick auf das Aktionsjahr für Familien 2021/2022 hat Papst Franzsikus mit dem nachsynodalen Schreiben „Amoris laetitia“ einen grundlegenden Stilwechsel für die Paar- und Familienpastoral initiiert – eine pastorale Umkehr der Kirche gegenüber Paaren und Familien, die von einer grundlegenden Anerkennung aller Lebensformen ausgeht, die die darin gelebten Werthaltungen würdigt und diese pastoral einladend fördert.


Konkret bedeutet dies:
• Menschen in all ihren Paar- und Familienkonstellationen willkommen heißen
• ihre Situation – gerade auch in schwierigen Lagen – unvoreingenommen wahrnehmen
• sie am Leben der Kirche teilhaben lassen
• und sie bestärken, sich als Teil der Kirche zu verstehen.

Der Familienbund der Katholiken hat mit seinem Beschluss der Bundesdelegiertenversammlung des Familienbundes der Katholiken vom 03.04.2022 mit konkreten Umsetzungsvorschlägen eingeladen, die Dynamik und Prozesshaftigkeit von Paargeschichten neu verstehen zu lernen und daraufhin die kirchlichen Angebote einer rituellen Begleitung zu differenzieren. Mit dieser „Kölner Erklärung“ konnte der Familienbund der Katholiken als Verband deutliche Zeichen der Unterstützung des Erneuerungswillen setzen und in den Synodalen Weg einbringen.


„Der Synodale Weg ist nicht zu Ende – er geht weiter“

So Ulrich Hoffmann, Präsident des Familienbundes der Katholiken in seinem Brief an die Mitgliedsverbände.
„Ich meine die Kultur des „Miteinander-auf-dem-Weg-Seins“ von Frauen und Männern, Ordensleuten, Priestern und Bischöfen in den Diözesen. Als Familienbund der Katholiken liegt uns an einer frohen, glaubwürdigen und glaubensstarken Kirche, die für die Menschen heute und für unsere Gesellschaft heute von großer Wichtigkeit ist. Gerade der Blick auf die gesellschaftlichen Realitäten ist unser Markenzeichen.“

Der sächsische Landesverband schließt sich dem Aufruf an
„Nach der fünften Vollversammlung des Synodalen Weges im März 2023 auf dem Synodalen Weg gilt es nun mutig voranzuschreiten. „

Möge der synodalen Geist nicht nur in unseren Familien, in den Verbänden und Diözesen, sondern auch in unserer Gesellschaft wirken.

„Der Synodale Weg ist nicht zu Ende – er geht weiter“
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